1. |
prinzip vorhang
05:16
|
|||
|
Ich hole tief Luft und ich weiß bescheid. Prinzip Vorhang und es ist soweit. Ich fühl mich gelähmt trotzdem voller leben. Ich würde so gern einfach alles geben. Prinzip Vorhang heißt mach ihn auf. Scheuklappen weg und lauf! Vakuum in meinem Kopf. Gedanken fließen wie am Tropf. Ich fühl mich gelähmt trotzdem voller Leben. Ich würde so gern einfach alles geben. Vieles spricht dafür und wenig dagegen. Doch jetzt bin ich dran mein Leben zu leben.
|
||||
2. |
euer blick
07:09
|
|||
|
Wenn ich nicht das bin das ich bin. Was bin ich dann? Gerade jetzt? Bin ich Produkt dieser Gesellschaft? Trag ich zur ihr bei? Bin ich Teil davon ohne es zu wollen? Bin ich Produkt dieser Gesellschaft oder nur ein Spielball in einem Meer von Einflüssen und mehr oder weniger befriedigten Bedürfnissen. Oder bin nur ein Spielball in einem Meer von Einflüssen und mehr oder weniger befriedigten Bedürfnissen, wir sind alle Spielbälle unserer selbst. Spielbälle unserer selbst.
Ich kenne diesen Blick doch diesmal interessierts mich nicht. Ich werf ihn zurück denn ich kenne dieses Gesicht und ich kenne diesen Blick. Doch diesmal interessierts mich nicht. Ich werf ihn zurück. Denn ich kenn dieses Gesicht und ich kenne diesen Blick. Er meint er meint du bist anders. Doch es stört mich nicht, denn so bin ich nunmal, doch für dich ist es ne Qual zu sehen dass es so auch funktioniert. Doch ich hab noch nicht kapituliert.
Ich hab noch nicht kapituliert.
Ich hab noch nicht kapituliert.
Eure Blicke treffen mich. Doch es interessiert mich nicht.
Denn ich werf sie euch zurück.
Ihr predigt Toleranz, doch ich seh nur eure Arroganz.
Schubladendenken, immer wieder müsst ihr euch aufs neue verrenken.
Ich kenne diesen Blick, er meint du bist anders.
Doch es interessiert mich nicht.
Doch es interessiert mich nicht.
Ich hab noch nicht kapituliert.
Weil es so auch funktioniert.
Eure Blicke treffen mich. Doch es interessiert mich nicht.
Denn so bin ich.
|
||||
3. |
schneeblind
05:52
|
|||
|
Ich halt still, hab Tinte im Mund. Schau mich an, seh das alles hier und denk kurz nach, denk an dich und mich und an uns. Mein Stift auf Papier, klare Worte sind ne Kunst.
Viel zu oft, viel zu oft, viel zu oft. Viel zu oft heißt oft zu viel.
Viel zu oft heißt oft zu viel.
Ist es nacht oder einfach nur dunkel. Ich bin nicht mir nicht sicher ich fühl mich ganz blind.
Ich fühl mich ganz blind. Seid ihr stumm oder einfach nur still? Ich bin mir nicht sicher es ist als wär ich taub. Wir haben uns all die Jahre nicht gesehn, doch zeit schreibt Geschichte. Viel zu oft heißt oft zu viel. Störts euch wenn ich fall? Und plötzlich seid ihr überall. Überall.
Seid ihr stumm oder ist es so still? Ich bin mir nicht sicher es ist als wär ich taub.
Ist es Nacht oder einfach nur dunkel? Ich bin mir nicht sicher es ist als wär ich blind. Als wär ich blind.
|
||||
If you like cerpin.taxt, you may also like:
Ten gorgeous compositions from Iceland’s Gísli Gunnarsson that ride the line between ambient & modern classical. Breathtaking.
go to album
The debut full-length lives in a middleground between ambient music and psych-folk.
go to album
The Space Voyage
by Secrets of the third planet/S3P
Take a trip through the cosmos with these gorgeously expansive songs, that move from haunting ambiance to driving EBM.
go to album
The aptly named Gloomseeker turn in a powerhouse new LP, full of bleak, haunting songs, echo-drenched vocals, and shadowy atmospheres.
go to album
I Don't Want to Let Go, but I Need to Let Go
by Whettman Chelmets
Ambient drone with an organic flow and sense of naturalism; this album explores the concept of memory itself.
go to album
featured on Bandcamp Radio May 20, 2014
go to album
featured on Bandcamp Radio Nov 12, 2013
go to album
